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Emblem Zytturm Zytturm der Stadt Zug

Bei einem einfachen Mauerdurchlass wurde um die Mitte des 13. Jahrhunderts ein mit seitlichen Strebepfeilern versehener Schalenturm angebaut, um den Stadtzugang zu befestigen. Mit dem südöstlichen angebauten Lugghaus und dem nordwestlich anschliessenden Haus "Aklin" bildete der Turm eine Wehranlage.
1478-1480 Erhöhung des Schalenturms. Turmabschluss mit seitlichen Zinnen und zur Stadtseite abfallendem Pultdach mit Mitteltürmchen. Seit 1557 hat der Zyttrum seine heutige Form.
Über dem östlichen Torbogen ist ein spätgotisches Wappenrelief aus dem Chorbogen der Kirche St. Oswald.
Das Uhrwerk von 1574 ist seit 1955 mit moderner Mechanik ausgerüstet. Es enthält als Besonderheit eine astronomische Uhr mit vier Zeigern, welche die Wochentage, Monate, die Mondstellung und die Schaltjahre anzeigen. Zifferblätter sind auf allen vier Turmseiten. Eine Schwarz-goldene Mondkugel zeigt jeweils den Mondstand.
Im innern sind zwei alte Gefängniszellen, sog. Timpis, erhalten geblieben. Unter dem Dach ist ein Föhnwächterstübchen als Aussichtspunkt auf Stadt und See.
Restaurierung 1953-55
Zug Stadt Zug
Zug wurde erstmals um 1092 urkundlich erwähnt und zu Ende des 12. Jahrhunderts von den Kyburgern erbaut.
Anno 1242 wurde es die Stadt Zug. 1273 Übergang von den Kyburgern an Rudolf von Habsburg.
1352 trat Zug in den Bund der Eidgenossen ein. Im Jahr 1435 versank ein Teil der Stadt Zug in den See. Nach 1520 wurde die Stadt mit neuen Mauern und Türmen erweitert.
Im Jahr 1798 marschierten die Franzosen ein, 1847 wurde die letzte Landsgemeinde abgehalten und im Jahr 1848 gab es die erste Kantonsverfassung mit den elf Gemeinden und Zug als Hauptort.
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